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Apfel-Gugelhüpfchen

Diese kleinen, saftigen Gugelhüpfchen schmecken unwiderstehlich und es wird dringend nötig, dass ich Dir heute das Rezept einmal aufschreibe. Sie bereichern jede Kaffeetafel und lassen sich ganz einfach herstellen. Außerdem sind sie die perfekte Mischung – kein trockener Rührteig, aber auch keine aufwendige Füllung ist nötig – sie sind dank der geraspelten Äpfel total saftig und halten sich gut 2-3 Tage. Falls Du keine Mini-Gugelhupfform hast, kannst Du einfach normale Muffins oder auch Mini-Muffins daraus backen, das ist gar kein Problem. Meine Form sieht aus wie ein Muffin-Backblech, hat aber 6 Gugelhupf-Vertiefungen, was ich optisch wirklich sehr schön finde.

 

Zutaten (für ca. 12-14 Gugelhüpfchen oder entsprechend mehr Muffins):


  • 230 g weiche Butter
  • 4 Eier (M)
  • 150 g brauner Zucker
  • 100 ml Ahornsirup
  • 350 g Mehl
  • 2 gestr. TL Backpulver
  • 2 gestr. TL Zimt
  • 4 kleine Äpfel
  • 1 EL Zitronensaft
  • nach Belieben: Zimt-Zucker zum Bestreuen

Zur Vorbereitung die Äpfel schälen, entkernen und raspeln. In einer Schüssel mit dem Zitronensaft mischen. Die weiche Butter zusammen mit dem Zucker und dem Ahornsirup ein paar Minuten in der Küchenmaschine aufschlagen. Eier nacheinander zugeben und jeweils gut einrühren. Mehl, Backpulver und Zimt mischen und kurz in den Teig einrühren. Die geraspelten Äpfel von Hand mit einem Teigschaber unterheben.

Den Teig gleichmäßig in die gefetteten Backförmchen verteilen und im heißen Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze ca. 25 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und aus der Form stürzen. Sofort mit Zimt-Zucker bestreuen und abkühlen lassen.

Tipps:

  • Die Äpfel lassen sich gut im Blitzhacker zerkleinern.
  • Bei Muffins und Mini-Muffins verkürzt sich die Backzeit natürlich. Außerdem ist es sinnvoll, hier die Form mit Papierförmchen auszukleiden. Am Besten mit der Stäbchenprobe arbeiten, es sollte kein nasser Teig mehr am Zahnstocher kleben. Außerdem müssen die Törtchen natürlich nicht aus den Papierförmchen gelöst werden, wenn Du mit diesen arbeitest – einfach nach dem Backen die Oberfläche mit dem Zimt-Zucker bestreuen.

Rezeptquelle: ‘Backen mit Love – Rezepte aus dem rosa Haus’